AKTUELLES

Neuigkeiten aus den Netzwerken

Anmeldungen für grEEN Palatina III ab sofort möglich

Die Vorbereitungen für grEEN Palatina III  haben begonnen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

grEEN Palatina III wird voraussichtlich im Herbst 2019 mit weiteren Unternehmen aus der Region starten und damit die Erfolgsserie der Energieeffizienz-Netzwerke in der Pfalz fortsetzen.

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Erfolgreicher Start von grEEN Palatina II

Im März 2019 fand das erste Netzwerktreffen im Energieeffizienz-Netzwerk grEEN Palatina II bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz statt. Energieexperten aus verschiedenen Unternehmen werden sich von nun an gegenseitig bei der Steigerung ihrer Energieeffizienz unterstützen.

Dem Netzwerk grEEN Palatina II gehören beispielsweise BorgWarner Turbosystems GmbH, Webasto Mechatronics GmbH, Louis STEITZ SECURA GmbH & Co.KG oder die MVV Enamic GmbH an. Die teilnehmenden Unternehmen leisten damit einen aktiven und vorbildlichen Beitrag zum Klimaschutz.

Durch reduzierte Energiekosten stärken sie auch gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit.

Energieeffizienz für Fortgeschrittene: Energiemanagementsysteme erfolgreich nutzen

Netzwerk DIALOG: Sieben produzierende Unternehmen haben sich zusammengeschlossen und steigern ihre Energieeffizienz mit Unterstützung einer Hochschule – besonders erfolgreich durch die Weiterentwicklung der bereits genutzten Energiemanagementsysteme.

Vor der Arbeit im Energieeffizienz-Netzwerk belief sich der Energieverbrauch der sieben teilnehmenden Unternehmen insgesamt auf über zwei Terawattstunden. Damit verbunden waren Energiekosten von knapp 70 Millionen Euro. Tendenz weiter steigend.

Das Netzwerk brachte mehr Dynamik

Schon vor dem Netzwerkstart arbeiteten alle Teilnehmer daran, ihre Energieeffizienz zu verbessern. Sechs Unternehmen hatten bereits ein zertifiziertes Energiemanagementsystem
nach DIN ISO 50001 eingeführt. „Unsere Stärkefabrik in Krefeld betreibt schon seit Jahrzehnten einen großen Aufwand, um Energie einzusparen“, erklärt Bernd Willms, Energiecontroller der
Cargill Deutschland GmbH. „Durch die Netzwerkteilnahme haben wir wichtige Impulse erhalten, um noch effizienter die Energiekosten zu senken und das Klima zu schützen. Und schon jetzt können wir sagen: Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt.“ Der Erfolg eines Netzwerks lässt sich leicht erklären. „Der Zusammenschluss zu einem Energieeffizienz- Netzwerk bringt den Teilnehmern oft die entscheidende Dynamik und die notwendigen Impulse, aktiv zu werden. Sie profitieren vom gegenseitigen Lernen und Know-how-Transfer. Aber auch der sanfte Druck, der durch das gemeinsame Energiesparziel entsteht, sowie der gegenseitige sportliche Ansporn tragen zum Erfolg bei“, bestätigt Prof. Ulrich Nissen, der das Netzwerk „Energiemanagement DIALOG“ konzipierte und als Moderator und Energieberater begleitet.

Effizienz steigert den Unternehmenswert

„Energieeffizienz lohnt sich für die Unternehmen“, davon ist Prof. Nissen überzeugt. Er will zeigen, dass sich Effizienzmaßnahmen wirtschaftlich rechnen, die Wettbewerbsfähigkeit verbessern und sogar den Unternehmenswert steigern.

„Unser Ziel ist es, alle Teilnehmer bei der Weiterentwicklung zu einem integrativen Energiekostenmanagement zu unterstützen“, erläutert Prof. Nissen. „Energieeffizienz muss ein fester Bestandteil der Unternehmenssteuerung sein, der bei allen Entscheidungen mit einbezogen wird.“ Um das zu erreichen, nahmen am Netzwerk nicht nur die Energiemanager, sondern auch die Controller der Unternehmen teil. „Dieser Brückenschlag innerhalb der Betriebe funktioniert großartig. Es ist ein extrem fruchtbarer Dialog zwischen den beiden Unternehmenseinheiten entstanden“, resümiert Dr. Ron Brinitzer, Geschäftsführer für den Bereich Innovation und Umwelt der IHK Mittlerer Niederrhein.

Beitrag zur Standortsicherheit

Gemeinsam haben die Teilnehmer des Netzwerks Maßnahmen entwickelt, um 79,5 Gigawattstunden Energie einzusparen. Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresstrom-verbrauch von mehr als 20.000 Drei-Personen-Haushalten. Der Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid verringert sich dadurch um ca. 35.500 Tonnen. Um insgesamt 4,4 Millionen Euro werden die Energiekosten der Teilnehmer während der vierjährigen Laufzeit reduziert. Und auch die Prognose für die gesamte Wertsteigerung aller sieben Unternehmen ist beeindruckend: Sie liegt laut Prof. Nissen bei etwa 17,5 Millionen Euro. Energieeffizienz lohnt sich also – für Unternehmen, die Umwelt und auch für die Region. „Vor dem Hintergrund perspektivisch weiter steigender Energiekosten sind wir überzeugt, dass wir mit diesem Netzwerk einen Beitrag zur Standortsicherung der Betriebe leisten“, bekräftigt
Dr. Brinitzer das IHK-Engagement.

Quelle

Pressemeldungen

Weniger ist mehr: Die drei Energieeffizienz-Netzwerke der IHK Koblenz haben in den vergangenen drei Jahren jährlich 40.000 MWh Strom und 70.000 MWh Brennstoff eingespart.

Koblenz, 7. Juni 2019

Eine Einsparmenge, die dem jährlichen Stromverbrauch von etwa 30.000 Personen und dem jährlichen Brennstoffverbrauch von etwa 12.000 modernen Einfamilienhäusern entspricht. Die drei Netzwerke haben damit die zuvor definierten Einsparziele übertroffen.

„Nach drei Jahren können wir ein positives Fazit ziehen: Die Unternehmen, die sich in den Netzwerken zusammengeschlossen haben, konnten ihre Energieeffizienz deutlich steigern und haben damit nicht nur ihren Beitrag für die Umwelt geleistet, sondern auch den betrieblichen Geldbeutel entlastet“, sagt Volker Schwarzmeier, Referent Umwelt und Energie der IHK Koblenz. Daher habe man sich entschlossen, die Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben und nun 3 neue Netzwerke mit insgesamt 40 Industrieunternehmen zu starten.

Quelle

Erstes Netzwerktreffen im Energieeffizienz-Netzwerk grEEN Palatina II

Ludwigshafen. Das erste Netzwerktreffen im Energieeffizienz-Netzwerk grEEN Palatina II fand im März 2019 bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz statt. Energieexperten aus verschiedenen Unternehmen werden sich gegenseitig bei der Steigerung ihrer Energieeffizienz unterstützen.

Michael König, Initiator des Netzwerks, stellte das Netzwerk, durch das voraussichtlich mehrere Tausend Tonnen CO2 eingespart werden können, in den Kontext des auch in Deutschland immer stärker zu spürenden Klimawandels und beglückwünschte die Teilnehmer zu ihrer weitblickenden Entscheidung, diesem Netzwerk beizutreten und somit Verantwortung im Klimaschutz zu übernehmen.

Dem Netzwerk grEEN Palatina II gehören beispielsweise BorgWarner Turbosystems GmbH, Webasto Mechatronics GmbH, Louis STEITZ SECURA GmbH & Co.KG und die MVV Enamic GmbH an. Die Teilnehmer freuen sich über den fachlichen Austausch auf hohem Niveau. Der Einblick in andere Wirtschaftszweige und technologische Lösungen bringt wertvolle Erkenntnisse – oft weit über das Thema Energieeffizienz hinaus.

Das 200. Energieeffizienz-Netzwerk in Deutschland gestartet

Im September ist das 200. Netzwerk der Initiative „Energieeffizienz-Netzwerke“ gegründet worden. Dazu teilten das Bundeswirtschafts- und -umweltministerium in einer gemeinsamen Erklärung am Mittwoch mit, dass sich mittlerweile mehr als 1.800 Unternehmen sowie 22 Verbände und Wirtschaftsorganisationen im Zuge dieser Initiative engagierten. Ziel ist es dabei, Potenziale für Energieeffizienz zu heben und den Energieverbrauch der Teilnehmer zu senken.

„Die Unternehmen haben erkannt, dass von Energieeffizienz alle profitieren. Die ersten Ergebnisse des Monitorings der Initiative zeigen, dass die Zusammenarbeit der Unternehmen in Netzwerken zu spürbaren Verbesserungen führt. Die untersuchten Netzwerke haben ihre Einsparziele bisher durchschnittlich zu 105 Prozent erreicht“, erklärte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Er sieht darin ein wichtiges Zeichen dafür, dass auch freiwillige Instrumente der Wirtschaft dazu beitragen könnten, dass die Bundesregierung ihre energie- und klimapolitischen Ziele erreiche. Das Engagement müsste jetzt noch weiter gesteigert werden.

Auch die SPD-Bundesumweltministerin Svenja Schulze bläst in dieses Horn. „Die Praxis zeigt, dass Unternehmen, die sich aktiv an Energieeffizienz-Netzwerken beteiligen, im Durchschnitt 5.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen können. Wesentliche Erfolgsfaktoren eines Netzwerks sind eine konkrete Zielvereinbarung und ein konsequentes Monitoring der umgesetzten Maßnahmen“, erklärte Schulze.

Für die Energieeffizienz-Netzwerke schließen sich mehrere Unternehmen einer Region oder Branche zusammen. Ziel ist, der Austausch über geeignete Maßnahmen sowie die Festlegung von Einsparzielen. Die Initiative war Ende 2014 als zentraler Bestandteil des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) ins Leben gerufen worden. Bis Ende 2020 will die Bundesregierung die Gründung von rund 500 Energieeffizienz-Netzwerken unterstützen. Insgesamt sollen damit bis zu fünf Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen vermieden werden.

Quelle: PV Magazine, 12. September 2018, Autorin Sandra Enkhardt

Warum sich die Energiewende im Mittelstand lohnt

Bericht aus der Wirtschaftswoche vom 9. Mai 2019

Das 100. Energieeffizienz-Netzwerk

Was haben ein Fußballclub, ein Zoo und die Stadtwerke gemeinsam?

Mit dem 100.sten Initiative Energieeffizienz-Netzwerk verdoppeln Bundesregierung und Wirtschaftsorganisationen innerhalb von neun Monaten die Zahl der Wissensplattformen. Ziel der Initiative ist es, bis zum Jahr 2020 rund 500 neue Energieeffizienz-Netzwerke mit Industrie, Handwerk, Handel, Gewerbe und Energiewirtschaft zu etablieren. Insgesamt beteiligen sich seit Start im Dezember 2014 bereits mehr als 1.000 Unternehmen an der Initiative im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE). Das 100. Netzwerk, in Trägerschaft der Stadtwerke Bochum, vereint seit dem 7. Dezember den Bundesligazweitligisten Vfl Bochum, den Tierpark Bochum und acht weitere Unternehmen und Einrichtungen aus der Region an einem Tisch.

 „Die Zahl von 100 Netzwerken ist ein Beleg dafür, dass die Energieeffizienz-Netzwerke in der Breite der deutschen Wirtschaft angekommen sind“, so Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie.

Quelle: Gemeinsame Presseerklärung des Bundeswirtschaftsministeriums, des Bundesumweltministeriums und der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke vom 21. Dezember 2016.

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Gemeinsam für mehr Energieeffizienz

Offizielle Broschüre der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke, die erklärt, wie die Netzwerke funktionieren, welcher Methodik sie folgen, welche Vorteile sie Unternehmen bieten und wie vielfältig sich die Teilnahme für die Betriebe lohnt. Ergänzt durch Kommentare von Teilnehmern.

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Initiative Energieeffizienz-Netzwerke

Hier können Sie die Vereinbarung nachlesen, die die Bundesregierung mit 22 Wirtschaftsverbänden bezüglich der bundesweiten Einführung von Energieeffizienz-Netzwerken geschlossen hat. Bis 2020 sollen 500 neue Netzwerke in Deutschland gegründet werden.

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Netzwerkthemen von grEEN Palatina

Beispielhafte Aufzählung von Themen, die auf den Netzwerktreffen behandelt werden können. Dies geht weit über das hinaus, was die Betriebe üblicherweise selbst machen und lässt erahnen, welche hoch-profitablen Potentiale in Ihrem Betrieb noch schlummern und durch den fundierten Austausch mit den Energieexperten gehoben werden können.

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Abschlussbericht des LEEN-Netzwerks Karlsruhe

Energieeffizienz-Netzwerke sind die effektivste Methode, um Energiekosten einzusparen: Teilnehmende Unternehmen sparen in der Regel 8-10 % ihrer Energiekosten ein. In dieser Broschüre erfahren Sie viel über die praktische Umsetzung und welche konkreten Einsparungen die teilnehmenden Betriebe erzielen konnten.

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